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Podiumsdiskussion - Ökozid-Gesetz: Legaldefinition und Implikationen

Dienstag, 30. November 2021, 18:00 - 19:30 Uhr (MEZ)

English

Die Veranstaltung wird online auf Zoom stattfinden.

In dieser Veranstaltung werden nationale und internationale Rechtsexpert:innen zusammentreffen, um über die Weiterentwicklung zur Kriminalisierung von Ökozid als internationales Verbrechen zu debattieren – das neben die Straftatbestände Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen und Verbrechen der Aggression im Römischen Statut des Internationalen Strafgerichtshof gelistet werden soll.

Im Mittelpunkt der Debatte wird der kürzlich von einem unabhängigen Expert:innengremium veröffentlichte Vorschlag der Legaldefinition von „Ökozid“ stehen: Welche rechtlichen Implikationen hat diese Definition? Wie kann sie helfen, die Grundursachen der Klima- und Umweltkrise anzugehen? Was sind potentielle Folgen für Fälle in Deutschland?

Gastredner:innen:

Prof. Dr. Christina Voigt, Professorin für Rechtswissenschaften an der Universität Oslo, Panelistin des Unabhängigen Expert:innengremiums für die Legaldefinition von Ökozid, Vorsitzende der IUCN-Weltkommission für Umweltrecht (WCEL)

Prof. Dr. Hermann Ott, Jurist und Umweltwissenschaftler, Leiter des Deutschland-Büros von ClientEarth, ehemaliger klimapolitischer Sprecher der Grünen Fraktion und Honorarprofessor an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde

Moderatorin:
Lili Fuhr
, Leiterin des Referates Internationale Umweltpolitik der Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin

Stop Ecocide Deutschland in Kooperation mit:

Anmeldung erforderlich.

Wir freuen uns auf deine Teilnahme!

Späteres Event: 7. Dezember
ÖKOZID: ein fünftes definiertes Verbrechen