Der Unterausschuss für den allgemeinen Rahmen für die Rechte der Menschen, Umwelt und Natur des Verfassungskonvents führte verschiedene Diskussionen betreffend des Ökozids. Das Ergebnis ist ein positives Votum für einen Anhang, der der neuen chilenischen Verfassung hinzugefügt werden soll.
Versammlung von Glaubensgemeinschaften zur Unterstützung von Ökozid als internationales Verbrechen
‚Glaubensgemeinschaften für das Ökozid-Gesetz‘ ist eine interreligiöse Koalition zur Unterstützung von Ökozid als internationales Verbrechen am Internationalen Strafgerichtshof.
Die Initiative wird bei einer globalen Online-Konferenz am 16. September mit Referent:innen verschiedenen Glaubens und aus interreligiösen Organisationen eingeführt.
Pressekonferenz bei der IUCN zur Anfechtung des Antrages von Stop Ecocide
Stop Ecocide International (SEI) berief eine Pressekonferenz auf dem Weltkongress der IUCN ein, nachdem die IUCN in beispielloser Weise von ihrer Regelung Gebrauch machte, einen Antrag von Stop Ecocide anzufechten.
Dennoch erklärte die IUCN, dass der Antrag weder neu noch dringend sei, damit verpasste sie eine historische Gelegenheit, sich auf die richtige Seite der Geschichte zu stellen und für einen starken Schutz der Ökosysteme einzusetzen, in Solidarität mit den künftigen Generationen aller Spezies-
Frankreich schreibt Ökozid ins Gesetz – auf zweierlei Weise
Internationale Top-Jurist:innen enthüllen Definition von „Ökozid“
Unter der Führung von Belgien unterstützen Parlamentarier:innen weltweit das Ökozid-Gesetz
Mit der Abstimmung in der Interparlamentarischen Union hat Belgien diese Interessenvertretung auf eine globale Ebene gebracht. Samuel Cogolati, Vorsitzender der belgischen Delegation hinter diesem historischen Vorschlag, war ganz unmissverständlich: „Es ist das erste Mal, dass ein so breiter internationaler Konsens über die Anerkennung von Ökozid als Verbrechen entsteht. Diese politische Einstellung ändert sich jetzt zu unserem Gunsten.“